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Grüne Liste für den Kreistag Rottweil

25 Bürger*innen treten auf der Grünen Liste für den Kreistag Rottweil an.

Wir hatten eine sehr schöne, spannende, lustige, kurzweilige Nominierungsveranstaltung in unserem "Stammlokal", dem Café zur Bienenkönigin in Zimmern.

 

Jeweils einstimmig wurden von den Anwesenden folgende Listen beschlossen:
Wahlkreis I – Rottweil:
1. Hubert Nowack
2. Andrea Crabu
3. Ute Bott
4. Ernst Kummer
5. Mehmet Apal
6. Nils Vollpecht
7. Jörg Hügel
8. Andreas Rebmann

 

Wahlkreis II – Schramberg:
1. Ibrahim Er
2. Volker Goerz
3. Martin Himmelheber
4. Baca Sükrü
5. Wolfgang Geißler

 

Wahlkreis III – Sulz a. N.:
1. Jürgen Herbst
2. Rolf Schakurski
3. Klaus Köppen

 

Wahlkreis IV – Neckar:
1. Alexander Rustler
2. Christine Löffler
3. Edgar Kalnins

4. Winfried Praglowski
5. Herbert Günthner

 

Wahlkreis V – Oberndorf:
1. Susanne Ahner

 

Wahlkreis VI – Schwarzwald – Eschach:
1. Sonja Rajsp
2. Wolfgang Bühler
3. Jörn Lauer

 

Ziel: Fraktionsstatus
Das Ziel ist klar: Bündnis 90 /Die Grünen will mit mindestens drei Kandidat*innen in den Rottweiler Kreistag einziehen.

 

Auch für den Waldmössinger Ortschaftsrat gibt es eine Grüne Liste
Volker Goerz, wohnhaft in Waldmössingen, lässt sich außer für den Kreistag auch für den Ortschaftsrat in Waldmössingen aufstellen. „Eine kleine, aber feine Liste – ich möchte die grüne Fahne in Waldmössingen hochhalten“, so Goerz.

 

Wofür wollen sich die Grünen in den nächsten Jahren im Kreistag einsetzen?
Es wurde nicht nur abgestimmt - auch Inhalte kamen auf den Tisch. Es herrschte Einigkeit darüber, dass ein Schwerpunktthema der ÖPNV sein sollte, außerdem eine vereinfachte Umsetzung von Standorten für Windkrafträder. Auch über die Abfallpolitik wurde diskutiert. So gibt es „in Rottweil immer noch mindestens eine Schule, die das Mensa-Essen in Einweg-Geschirr ausgibt“, berichtet Alexander Rustler, Vorstandsmitglied und Sprecher des Rottweiler Kreisvorstands von Bündnis 90 /Die Grünen.

Auch die Qualität von Schul-Essen ist an vielen Schulen stark verbesserungswürdig. Außerdem sollen urgrüne Themen wie Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und Nachhaltigkeit stets im Vordergrund stehen. „Energetische Sanierung von Gebäuden, mehr Erneuerbare Energien, Energie-Einsparung - nirgends können grüne Projekte so konkret angepackt werden wie hier bei uns vor Ort – nirgends können wir so schnell so greifbare, sichtbare Erfolge erzielen – daran wollen wir weiter arbeiten“, so Sonja Rajsp, Mitglied des Kreisvorstands, Kreisverband Rottweil.

 

Rückenwind von der Grünen Landesregierung
Über 60 Millionen Euro werden 2014 durch das ELR (Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum) vom Land Baden-Württemberg und EU-Programm EFRE als Strukturförderung vom Landeshaushalt in den Ländlichen Raum fließen, davon 1.715.910 Euro in den Landkreis Rottweil. 2010 waren es nur 47,9 Millionen Euro.
11,4 Milliarden für Bildung – 1,2 Milliarden mehr als die Vorgängerregierung gab die Grüne Landesregierung für Bildung 2012 aus.

Und: Mit einer Bundesratsinitiative ist unsere Grüne Landesregierung Vorreiter beim Kampf gegen Agro-Gentechnik. Die Länder und Regionen sollen selbst Anbauverbote für gentechnisch veränderte Pflanzen erlassen dürfen - Ziel ist der Schutz der Landwirtschaft und der Verbraucher*innen vor Gentechnik!

 

Fazit: Grün tut den Kommunen gut

Auf dem ersten Bild v. l. n. r.: Wolfgang Bühler, Klaus Köppen, Mehmet Apal, Gabriele Schneider, Winfried Praglowski, Jürgen Herbst, Ibrahim Er, Urban Heim, Rolf Schakurski, Sonja Rajsp, Alexander Rustler, Hubert Nowack, Elke Bott, Frank Sucker, Ernst Kummer, Volker Goerz

Auf dem zweiten Bild v. l. n. r.: Der Arm von Ute Bott, Frank Sucker (abgeschnitten), Jele Schneider, Sonja Rajsp, Rolf Schakurski, Mehmet Apal, Ernst Kummer, Wolfgang Bühler, Jürgen Herbst, Winne Praglowski und Ibrahim Er. Und ein paar "Versteckte"

 

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