Am vorvergangenen Freitag hielten die Mitglieder von Bündnis 90 /Die Grünen, Kreis Rottweil, in der Pizzeria Hochbrücke in Rottweil ihre diesjährige Kreismitgliederversammlung ab. Nach der Begrüßung durch Alexander Rustler zeigte Volker Goerz einen bebilderten Jahresrückblick: Viele Veranstaltungen fanden statt, unter anderem Besuche diverser MinisterInnen: Staatsministerin Silke Krebs, Umweltminister Franz Untersteller, Verbraucherschutzminister Alexander Bonde und Verkehrsminister Winfried Hermann – letztere sogar mehrmals. Zu vielen verschiedenen Themen wurden Fachleute aus Bundestag und Landtag eingeladen: Sylvia Kotting-Uhl MdB kam zum Diskussionsabend „Die Endlagerung des Atommülls“, Beate Müller-Gemmeke MdB zu „Wie geht’s? – Danke, schlecht! – Wenn Arbeit krank macht“, Harald Ebner MdB zur "Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft", Franziska Brantner zu TTIP, Thomas Marwein MdL sprach zu Verkehr und nachhaltiger Mobilität im ländlichen Raum, Andrea Lindlohr befasste sich mit Stadtentwicklung in Zimmern und Christian Kühn MdB kam zum Schramberger Grünen Stammtisch.
Landtagskandidatin Sonja Rajsp erzählte von den Wahlkampfvorbereitungen. So ist sie derzeit in den Rathäusern unterwegs und macht Antrittsbesuche bei den Bürgermeistern im Kreis.
Ziel für das nächste Jahr ganz klar: weitere 5 Jahre grün-rot
Sonja Rajsp kam im passenden Outfit: "Rot und grün, aber grün hat die Hosen an", bemerkte sie. In den kommenden Monaten steht viel an. Erklärtes Ziel sei es, Winfried Kretschmann und seinem Team fünf weitere Jahre zu verschaffen, um die erfolgreiche Regierungsarbeit fortzuführen.
Alter ist fast gleich neuer Kreisvorstand
Die Vorstandswahl ging innerhalb von wenigen Minuten über die Bühne: Der neue Kreisvorstand wurde einstimmig gewählt und besteht aus Volker Goerz (Schramberg-Waldmössingen), Jürgen Herbst (Sulz), Hubert Nowack (Rottweil), Winfried Praglowski (Zimmern o. R.), Sonja Rajsp (Lauterbach), Alexander Rustler (Zimmern o. R.), er ist fast unverändert. Einzig das bisherige Vorstandsmitglied Ibrahim Er (Schramberg) hatte sich nicht wieder zur Wahl gestellt.
