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Das Land fördert den Kreis Rottweil mit über 2 Millionen Euro

Per ELR - Entwicklungsprogramm für den Ländlichen Raum werden 19 Projekte im Kreis Rottweil gefördert

Gute Nachricht für den Kreis Rottweil:

 

Wir freuen uns sehr über die Förderung aus dem ELR (Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum) von 19 Projekten in den Städten und Gemeinden Bösingen, Dietingen, Dornhan, Dunningen, Eschbronn, Hardt, Oberndorf am Neckar, Schiltach, Sulz am Neckar und Zimmern ob Rottweil mit einer Summe von 2.078.980 Euro. Und Sandra Boser, unsere Betreuungsabgeordnete, freut sich auch und gratuliert recht herzlich.


Was ist eigentlich ELR?Hintergrund ELR und Weiterentwicklung

 

Gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung in Baden-Württemberg liegt der Fokus im ELR auf der Weiterentwicklung starker Ländlicher Räume. Die grün-rote Koalition verfolgt konsequent das Ziel, gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt und Land zu erhalten und gute Voraussetzungen für Leben und Arbeiten im gesamten Ländle zu schaffen. Dazu hat die Landesregierung das ELR 2015 nochmals weiterentwickelt: Instrumente wie die schon jetzt begehrten Schwerpunktgemeinden, die Förderung von interkommunalen Zusammenschlüssen und Bürgerbeteiligungsprozessen setzen genau an diesen Punkten an. Sie setzen Anreize für passgenaue lokale Lösungen.

Die grün-rote Landesregierung fördert die Strukturentwicklung im Ländlichen Raum 2015 mit insgesamt 60,7 Millionen Euro. Die Fördersumme liegt bereits zum fünften Mal in Folge über derjenigen von 2010, die mit 47,9 Millionen Euro festgesetzt war. Die Mittel stehen für die Förderprogramme „Spitze auf dem Land“, „Leader“ und für das ELR, zur Verfügung. Das ELR stärkt mit einem Anteil von 48,2 Mio. Euro gezielt 354 ländliche Kommunen in Baden-Württemberg. Die Fördermittel des Landes summieren sich mit den Investitionen der Projektträger auf rund 400 Mio. Euro, die 2015 in ELR-Projekte fließen werden.

 

 Das ELR wurde in den vergangenen fünf Jahren sukzessive auf die künftigen Herausforderungen angepasst und modernisiert. Im ersten Schritt wurden Anreize für Klimaschutz und Ressourceneffizienz gesetzt, im zweiten Schritt wurde das Programm 2015 auf die Herausforderungen der demografischen Entwicklung angepasst.

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